Auf ein Wort

Der Weg nach Emmaus

Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus sind traurig und gelähmt. Sie verlassen den Ort der schrecklichen Erfahrung und sie versuchen Abstand zu gewinnen. Sie sprechen über den Tod und die Auferstehung ihres Meisters. Sie möchten Ordnung in ihre Seele bringen. Der Fremde, welcher mit ihnen geht ,hilft ihnen bei der Aufklärung.
Seine Nähe, seine Menschlichkeit gibt ihnen Kraft. Beim Brechen des Brotes erkennen sie Jesus. Und mit dieser Erkenntnis gehen sie zurück nach Jerusalem. Das Erkennen und die Schlußfolgerung daraus sollte in unserem Leben immer aufs neue überdacht werden. Diese Geschichte ist auch unsere Geschichte, die der Menschheit.

Klaus Süß, 2025

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